Auf dieser Seite werde ich Euch mit ein paar kurzen Fakten über die Honigbiene versorgen. Eine Biene, die nicht alleine lebt, sondern in einem Stock mit bis zu 50.000 Bienen im Sommer, im Winter sind es weitaus weniger. Die meisten davon, sind die Arbeiterinnen (weiblich), wo jede Biene, je nach Alter eine bestimmte Aufgabe hat. Dann sind da noch die Drohnen (männlich), die zur Begattung der Königin da sind. Die Drohnen stechen nicht und unterscheiden sich äußerlich von den Arbeiterinnen und der Königin. Zum Schluss dann die Königin, die für das Stifte legen (Eier) zuständig ist. In jedem Bienenvolk gibt es eine Königin.
Name: Biene, Honigbiene
gehört zu den Insekten
Größe: 10- 15 mm
Gewicht ca. 0,1 g
Nahrung: Pollen und Nektar
Sozialverhalten: staatenbildenes Insekt
Aussterben bedroht: Nein
Tag oder Nachtaktiv: Tagaktiv
Farbe: braun/ schwarz
Fakten: gehört zu den 3 wichtigsten Nutztieren
Aufgabe der Arbeiterin: putzen, wärmen, füttern, Wabenbau, Bienenstock bewachen, Nektar und Pollen sammeln, Bestäuben von Blütenpflanzen und Honigproduktion
Aufgabe der Drohnen: Hauptaufgabe ist das Begatten der Königin. Helfen in der Bienenbeute (wärmen und trocknen des Nektars)
Aufgabe der Königin: Kümmert sich um die Vermehrung der Bienen, Eiablage.
Arbeiterin: Vom Stift bis zum Schlupf -) 21 Tage. Lebenszyklus der Sommerbiene ca. 35 Tage. In diesen 35 Tagen hat die Arbeiterin verschiedene Abschnitte: Ammenbiene, Baubiene, Wächterbiene, Sammelbiene. Winterbienen können bis zu 6 Monate alt werden.
Drohnen (männlich): Vom Stift bis zum Schlupf -) 24 Tage. Die Wabenzelle ist größer als bei der Arbeiterin. Sie entstehen aus einem unbefruchteten Ei. Seine Aufgabe ist das Begatten der Königin, bei der Begattung spendet derer Drohnen seinen Samenvorrat und stirbt. Alle anderen Drohnen haben eine Lebenserwartung von ca. 30-50 Tage.
Königin: 3-5-8 die Königin ist gemacht. Bis zum Schlupf also 16 Tage. Eine Königin kann bis zu 5 Jahre alt werden.
Die Biene hat einen natürlichen Bautrieb. Eine Wabe wird aus Bienenwachs hergestellt, das Wachs wird aus den körpereigenen Wachsdrüsen produziert. Die Wabe dient zur Aufzucht und zur Lagerung von Honig und Pollen. Eine Wabe hat sechseckige Zellen. Wenn wir Waben einschmelzen, haben wir Wachs, was wir z.B. für das Kerzengießen oder dem eigenen Wachskreislauf nutzen.
Bienenwachs wird von den Bienen abgesondert und zum Bau für die Waben verwendet. Wachs ist ein sehr wertvoller Rohstoff. Normalerweise ist Wachs weiß, durch die Inhaltsstoffe wie z.B. Pollen, Propolis bekommt er seine typische gelbe Farbe. Wir Menschen verwenden Wachs für Kerzen gießen, oder Wachstücher selber herstellen. Die Industrie verwendet Wachs u.a. für Kosmetik, Süßigkeiten etc. Wachskreislauf gibt es natürlich auch beim Imker, man reinigt das Wachs und stellt neue Wachsmittelwände her, die man dann zurück zu den Bienen gibt.
Foto: Heike Ebgen eigener Bienenwachs zu Kerzen gegossen.
Wenn das Bienenvolk sich vermehren will und das Platzangebot eng wird, werden Schwarmzellen gebildet, in dem eine neue Königin heranwächst. Wenn der Schwarm dann abgeht, verlässt die alte Königin mit ca. der Hälfte der Bienen die Beute. Das passiert meist im Mai und Juni, man nennt diese Zeit auch Schwarmzeit. Die Bienen sammeln sich z.B. an einen Baum, dann ziehen einige Bienen weiter, um einen passenden Platz zu finden. Haben Sie einen gefunden, ziehen alle Bienen samt Königin dort ein. Leider schaffen solche Schwärme den
Winter nicht, sodass es wichtig ist, einen Imker in der Nähe zu kontaktieren. Der sammelt dann den Schwarm ein und versorgt diesen dann.
Honig, oder wie viele es nennen "das flüssige Gold" wird seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel verwendet. Jeder Honig hat seinen eigenen Geschmack, je nachdem, was die Bienen eingetragen haben. Honig ist aber für viele soviel mehr als ein süßes Nahrungsmittel. Honig versorgt den Körper und das Gehirn schnell mit Energie. Honig besteht aus 80% aus Zucker. Honig ist ewig haltbar und sollte er mal fest werden, kann man ihn auf max. 40 °C erhitzen bis er wieder flüssig ist. Viele schwören auf Honig als Heilmittel.
Nur wie kommt der Honig ins Glas???
Die Sammelbienen sammeln Nektar oder Honigtau, dies nehmen sie mit ihrem Rüssel auf und lagern es in ihren Honimägen ein. Mit den vollen Honigmägen fliegen die Bienen wieder zurück und übergeben den Inhalt an die Stockbienen. Noch ist der Nektar ziemlich flüssig. Im Bienenstock wird der Saft mehrfach eingesaugt und wieder abgegeben, dabei wird er u.a mit Enzymen angereichert. Durch dieses Prozedere verringert sich der Wassergehalt und der Saft wird dicker. Diesen Saft lagern die Bienen in den Wabenzellen ein. Das restliche, überschüssige Wasser wird durch fächern und dem dadurch erzeugten Luftstrom weiter verringert. Ist der Wassergehalt bei unter 20% verdecken die Bienen ihren Honig. Der Imker nimmt dann zur Honigerrnte den Honigraum ab und schleudert die Waben und erntet den Honig.
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